Das Edelgemüse „Spargel“

Gesunder Spargel®CCO
Die Spargelsaison ist eröffnet – bis zum 24.Juni wird er per Hand „gestochen“ und geschmeckt.
Nicht nur für Feinschmecker oder die sich dafür halten.
Die gesundheitsfördernden Eigenschaften werden seit über 5000 Jahren geschätzt. Als Naturmedizin eingesetzt gegen Harnwegsbeschwerden, Husten, zur Darmregulierung, zum Anregen des Stoffwechsels und der Verdauung auf Grund einer harntreibenden und entwässernden Wirkung.
Ideal für eine Diät
Spargel besteht zu fast 95 Prozent aus Wasser, enthält viele Ballaststoffe aber wenig Kalorien. Circa 20 kcal./100 g. Lässt man die kalorienreiche Beilage wie Sauce Hollandaise, die fast überall gerne dazugereicht wird, weg, dann ist der Spargelgenuss ideal, um über den Weg der Anregung des Stoffwechsels und der Verdauung einige Pfunde abzunehmen. Allerdings dauert dies einige Tage. Was allerdings sehr schnell eintritt, ist die harntreibende Wirkung. Eine Aminosäure im Spargel, das Asparagin, regt die Zelltätigkeit der Nieren an. Ebenfalls ist der hohe Gehalt an Kalium – einem Mineralstoff – u.a. für den Sportler (Muskelaufbau) – sowie die sekundäre Pflanzenstoffe – die Saponinen – wichtig für Menschen, die an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung leiden.
Sehr gesund
Zudem ist der im Spargel enthaltene Chromgehalt wichtig für Diabetiker, denn die Fett- und Zuckerwerte werden reguliert. Etwa 400 Gramm Spargel entsprechen eine Broteinheit. Nicht zu vergessen sind die Vitamine und Mineralstoffe, die das Immunsystem stärken. Ebenfalls stärkt die enthaltene Folsäure die Hirnleistung. Frauen schätzen dieses B-Vitamin besonders, weil die unterstützte Zellteilung und Zellneubildung wichtig für die weibliche Fruchtbarkeit ist. Ob allerdings die männliche Potenz gefördert wird, muss jeder Mann selbst beurteilen.
Was so gesund ist, kann auch für einige Menschen schädlich sein. Zum Beispiel für die mit einem chronischen Nierenleiden, sie sollten sich mit dem Spargelessen zurückhalten. Die Saponine können die Nieren reizen. Bei Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten können die enthaltenen Purine aufgrund ihrer Umwandlung in Harnsäure die Werte zusätzlich erhöhen. Also vor dem Genuss erst den Doktor fragen.
Nach Kauf schnell verbrauchen
Spargel sollte immer frisch gekauft und schnell verbraucht werden, damit die wertvollen Inhaltsstoffe nicht verloren gehen. Die Frische sieht man an feuchte Schnittenden, geschlossene Köpfe und eine feste Struktur. Wenn man Stangen aneinander reibt, quietschen sie. und wenn man sie in ein feuchtes Tuch einwickelt, kann der Spargel im Kühlschrank zwei oder drei Tage noch frisch bleiben.
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit wird genascht, was der Gaumen verträgt. Unsere Redaktion von www.apo-vital.de hat die leckeren Weihnachtsgewürze und ihre gesundheitsfördernden Wirkungen einmal aufgelistet. Wohl bekommt`s.
Zimt
Zimt ist mit seinem intensiven Geruch und Geschmack bei Zimtsternen, Pfefferkuchen etc. kaum noch wegzudenken. Allerdings ist der Aromastoff Cumarin, der für den charakteristischen Zimt-Geschmack sorgt, umstritten ob seiner leberschädigenden Wirkung. Aber nur, wenn er in großen Mengen eingenommen wird. Erwachsene können gefahrlos bis zu 0,1 Milligramm Cumarin pro Tag verzehren. Dies entspricht circa 15 Zimtsternen. Kleine Kinder sollten nicht mehr als drei Zimtsterne am Tag essen. Wer sich an diese Regel hält, der hat vor Zimt nichts zu befürchten und kann getrost die positiven Wirkungen des weihnachtlichen Gewürzes mit Freude genießen. Es wird nicht nur die Verdauung angeregt, sondern auch die Durchblutung, der Kreislauf, der Appetit und die Fettverbrennung.
Muskatnuss
Auch wenn sie von der Größe her klein scheint, ihre Wirkung ist deshalb umso größer. Ihre Fans schwärmen von ihrem aphrodisierenden und anregenden Duft. Kritiker testieren der Muskatnuss eine halluzinogene Wirkung. Da die Muskatnuss auch giftig ist, sollte sie nur in geringen Mengen verzehrt werden. Bei Erwachsenen können vier Gramm Verzehr zu Vergiftungserscheinungen führen, bei Kindern reicht bereits eine geringere Menge. Im Lebkuchen- oder im Plätzchenteig hat die geraspelte Muskatnuss aber noch niemandem geschadet. Viele setzen auf eine beruhigende, durchblutungsfördernde Wirkung der Muskatnuss. Zumal die Muskatnuss nicht nur rheumatische Beschwerden und Muskelschmerzen lindern hilft sondern auch gegen Magen-Darm-Beschwerden und bei
Einschlafstörungen wirksam ist.
Anis
Eine beliebte Zutat für Spekulatius, Gewürzbrote ist Anis mit dem Geschmack nach Kümmel und Lakritz in der Weihnachtsbäckerei. Auch wegen seiner schleimlösenden Wirkung wird es in Hustensäften verarbeitet. Weiterhin fördert Anis die Verdauung, löst Krämpfe, Blähungen, Verspannungen und Kopfschmerzen.
Nelke
Bei süßen wie deftigen Speisen werden Nelkenblüten auch als wichtiges Gewürz verwendet. In der Weihnachtszeit gilt dies besonders für Lebkuchen oder Printen. Die Nelke wirkt stark schmerzstillend, entzündungshemmend, desinfizierend, beruhigend, appetitanregend und sogar krampflösend. Beliebt ist das Pulver der Nelke in den Glühweinen.
Vanille
Ein Klassiker unter den Weihnachtsgewürzen ist die Vanille. darf in fast keinem Weihnachtsgebäck fehlen. Ob als Vanillezucker
oder auch direkt von der Schote gerieben, der süßliche Geschmack von Vanille gibt jedem Plätzchen ein besonderes Etwas. Nicht zu vergessen ist Vanille auch ein starker Stimmungsaufheller. Der Geruch von Vanille sorgt für die Ausschüttung von Glückshormonen, stärkt die Nerven und beruhigt außerordentlich. Der Duft der Vanille vertreibt den Heißhunger auf Süßes. Zudem wird dem Geruch eine aphrodisierende Wirkung nachgesagt.
Kardamom
Der süßlichscharfe Geschmack von Kardamom – ein asiatisches Gewürz aus der Familie der Ingwergewächse – ist bei Lebkuchen, Spekulatius und Weihnachtsstollen zu finden. Das Gewürz verfeinert nicht nur Gebäck, sondern schont auch den Magen und hilft bei Problemen der Verdauung, bei Asthma, Husten und sogar bei Mundgeruch.
Null Chance für Wunderheiler und Hobby-Doktoren
Unsere Redaktion von www.apo-vital.de hat einige Gesundheitsirrtümer, die sich oft über Generationen hinweg „vererben“, zusammengestellt:
Alkohol wärmt
Falsch. Gerade jetzt auf den Weihnachtsmärkten beim Glühweintrinken wird es einem zwar tatsächlich warm, allerdings nur für kurze Zeit, weil der Alkohol den Puls steigert. Aber durch die dabei verursachte Gefäßerweiterung sinkt der Blutdruck ab. Die Durchblutung des Körpers wird in der Folge reduziert. So droht eine Auskühlung des Körpers, was den gegenteiligen Effekt zur Folge hat.
Spinat ist wegen seines „hohen“ Eisengehaltes gesund
Falsch. Spinat ist zwar ein wertvolles Gemüse. Stärkt die Sehkraft, regt das Muskelwachstum an. Aber es hat nur wenig mehr Eisen als Schokolade. Dieses Märchen von einem besonders eisenreichen Gemüse beruht auf einen Kommafehler in der Eisenanalyse von vor fast 100 Jahren. Seinerzeit hatte man den tatsächlichen Eisengehalt von 2,9 Milligramm in 100 Gramm Spinat versehentlich mit 29 Milligramm angegeben. Und dieser Kommafehler wird von Generation zu Generation weitergegeben.
Frisches Gemüse ist gesünder als Tiefkühlgemüse
Falsch. Wenn das Gemüse nicht aus dem eigenen Garten kommt bzw. aus einem regionalen Anbau, dann sind die Transportwege groß und die Lagerung entsprechend lang. Hierbei verliert das Gemüse wertvolle Inhaltsstoffe. Da das Tiefkühlgemüse reif und erntefrisch in der Regel sofort schockgefrostet wird, halten sich die Vitalstoffe wesentlich länger als beim „normalen“ Gemüse im Supermarkt.
Nach Steinobstessen kein Wassertrinken
Falsch. Früher war dieser Hinweis richtig. Das Wasser hatte damals nicht die Qualität wie heute. Seinerzeit waren Bakterien im Wasser enthalten, die zusammen mit dem Obst Gärungsprozesse im Magen- und Darmtrakt initiierten, die als Folge oft Magen- und Bauchschmerzen verursachten.
Cola hilft gegen Durchfall
Falsch. Kurzfristig hilft Cola dem Körper beim Durchfall mit Flüssigkeit und Mineralstoffe. Gleichzeitig regt das im Cola enthaltene Koffein die Nieren zum Entwässern an. Somit wird der Flüssigkeitsmangel verstärkt. Zudem wird der Darm, der sowieso schon angegriffen ist, durch die Kohlensäure gereizt.
Vitamin C beugt Erkältungen vor
Falsch. Lediglich hilft Vitamin C Erkältungen zu überstehen. Viele Studien haben gezeigt, dass die Immunabwehr des Körpers selbst durch eine verstärkte Einnahme von Vitamin C nicht gestärkt wird.
Essen zu später Stunde macht dick
Falsch. Es zählt die am Tag zu sich genommene Kalorienmenge. Wurde mehr Energie aufgenommen als verbraucht, dann wird eben mehr Fett angesetzt. Viele Menschen essen trotzdem nichts am späten Abend, weil das Rumoren des Magens das Schlafen beeinträchtigt.
Wir werden diese Reihe fortsetzen.
Mit vielen Vitaminen und wenig Kilokalorien versehen, ob grün, orange, gelb oder rot, im Geschmack von mild, süß bis scharf, sorgt die Paprika für eine gesunde Ernährung. Die Farben erhält die Paprika erst im Reifegrad, denn im unreifen Zustand sind sie alle grün.
Aber ein gesundes Mix aus wertvollen Inhaltsstoffen und Vitaminen macht die Paprika so interessant. Kalium, Magnesium, Calcium und Zink, darüber hinaus reich an Vitamin A und ein großer Gehalt an Vitamin C, z.B. enthalten 100 Gramm rote Paprika etwa 400 Milligramm Vitamin C, sorgen für eine abwechslungsreiche und wertvolle Nahrung.
Interessante Inhaltsstoffe
Flavonide und Carotine sind ebenfalls vorhanden. Die antioxidative Wirkung der Flavonide agieren im Körper als Radikalenfänger und reduzieren die Gefahr von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch die Carotine.
Der in der Paprika vorhandene Stoff Capsaicin ist für die Schärfe der Paprika verantwortlich, in dem er nicht die Geschmacksnerven auf der Zunge reizt, sondern einen Schmerz- und gleichzeitig einen Hitzereiz auslöst.
Heilmittel Paprika
Heute wird Paprika gerne zur Linderung von rheumatischen Schmerzen, Hexenschuss ( siehe auch ABC-Pflaster) oder Migräne verwendet. Aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehaltes ebenfalls, wie bereits vorher erwähnt, bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch Durchblutungsstörungen.
Es muss allerdings auch gesagt werden, dass die schärferen Sorten auch Magenschmerzen und Durchfall sowie Blasenirritationen hervorrufen können. Vereinzelt wurde berichtet, dass Menschen, die als Allergiker an Birkenpollen leiden, nach Verzehr von Paprika mit allergischen Reaktionen rechnen können.
Familie Paprika
Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist deshalb eng verwandt mit Tomaten, Kartoffeln und Auberginen ebenfalls mit Chilis und Peperonen. Ursprünglich stammt die Paprika aus Südamerika. Seit etwa 7000 Jahren vertrauen Menschen auf das leckere farbige Gemüse.
Wieviele Tassen Kaffee werden in Deutschland jedes Jahr getrunken? Was schätzen Sie: 30 Millionen, 50 Millionen oder über 70 Millionen?
Richtig: weit über 70 Millionen Tassen.
Spüren Sie nach dem Kaffeegenuss die anregende Wirkung? Das im Kaffee enthaltene Koffein – immerhin fast 100mg in einer Tasse – sorgt für positive Wirkungen auf unseren Körperhaushalt. Der Kreislauf wird angeregt, d.h. die Blutgefäße werden erweitert, der Herzschlag wird signifikant erhöht und somit die Organe besser durchblutet.
Weiterhin wird die Atmung beschleunigt und die Bronchialgefäße ebenfalls erweitert. Zusätzlich kommt noch der harntreibende Effekt hinzu, vermehrtes Wasserlassen ist die Folge.
Munter durch Kaffee
Ganz erstaunlich ist, dass, was unsererseits ja immer schon gespürt wurde – unsere grauen Zellen erfreuen sich eines Aktivitätsschubes. Die Gehirndurchblutung wird gesteigert, die Konzentration nimmt zu, die Reaktionsgeschwindigkeit ebenfalls.
Sehr guter Wachmacher
Durch Kaffee werden wir kreativer, ausdauernder, somit sogar intelligenter. Der eine wird durch Kaffeegenuss am Nachmittag seinen Tiefpunkt wettmachen, der andere schläft durch das Kaffeetrinken fast ein. Jeder wird anders reagieren. Etwa 4 Tassen Kaffee sind für unseren Körper sehr positiv.
Neueste Studien belegen, dass über den Tag verteilte mehrere Dosen den besten Effekt erzielen.
Kaffeegenuss – wer profitiert?
> wer gerne Kaffee trinkt, braucht sich bei gefiltertem Kaffee keine Sorgen um seinen Cholesterinspiegel machen
> Regelmäßiger Kaffeekonsum senkt das Risiko, Gallensteine zu bekommen, um 25 Prozent. Neueste Studien zeigen, dass die im Kaffee enthaltenen Röststoffe als Antioxidanzien wirken. Möglicherweise werden auch Dickdarm- und Leberkrebs vorgebeugt.
> Kaffee regt die Magensäureproduktion und die Gallensekretion an – also ein Kaffee oder Espresso nach dem Essen ist o.k.
> Koffein wird ja auch pharmazeutisch eingesetzt: gegen Herzschwäche, Kopfschmerzen, Asthma.
> Für den Sportler sind die wachmachende Wirkung und die Stimulierung der Atmung fördernde Hilfen.
> Senioren erfreuen sich einer besseren Hirndurchblutung. Sie sind aktiver. Für viele zeigt sich ein abendlicher Kaffeegenuss als Einschlafhilfe.
Negative ungesunde Wirkung von Kaffee
Dies jedoch meistens bei einem Kaffeegenuss in höheren Dosen. Auf Koffein empfindliche Menschen leiden unter Schlafstörungen, Magenbeschwerden, Herzklopfen, Bluthochdruck. Andere wiederum haben keine Probleme.
> Schwangere Frauen sollten nicht mehr als 2 Tassen pro Tag trinken
> Wer Herzprobleme hat, sollte seinen Arzt konsultieren
> Wer einen empfindlichen Magen oder sogar am Magen erkrankt ist, sollte sich auf 2 Tassen pro Tag einschränken
> Wer regelmäßig immer schon viel Kaffee getrunken hat, sollte den Kaffeegenuss nicht plötzlich abrupt einstellen, Kopfschmerzen können die Folge sein.
Faszit: Alles in Maßen genossen schadet nicht. Diskutieren Sie mit uns von der Redaktion von www.apo-vital.de über den gerade vor den Feiertagen erhöhten Kaffeekonsum und die entsprechenden Wirkungen auf unseren Körperhaushalt. Wir freuen uns.
Gute-Laune-Lebensmittel
Jetzt kommen wieder die trüben Tage, wo wir einfach lustlos und müde sind. Was hilft uns in dieser Situation, wieder eine bessere Stimmung zu erzielen? Richtig: ein Gaumengenuss muss her, eine Tafel Schokolade.
Erst im 19. Jahrhundert verfeinerten die Schweizer die von den Spaniern im 16. Jahrhundert aus Mexiko mitgebrachten Kakaobohnen derart in Form von Milch- und Tafel Schokolade, dass jeder von uns im Jahr fast 10 Kilogramm Schokolade verzehrt. Was ursprünglich nur Königen und Fürsten vorbehalten war und teuer gehandelt wurde, lässt heute jedermann so dahinschmelzen.
Schokolade ein Glücksbringer
Schokolade kurbelt die Bildung des körpereigenen Botenstoffes Serotonin an, der wiederum im Gehirn als Glückshormon wirkt und uns so hilft, triste Stimmungen zu überwinden.
Nur einen Nachteil hat dieses Gute-Laune-Lebensmittel, wer zuviel davon isst, wird schnell dick. Natürlich gibt es auch bei den Tafeln Schokoladen Qualitätsunterschiede, die man schon beim Berechen der Tafel hört. Wenn es knackt und dann krümmelt, dann ist Tafel Schokolade zu trocken, sie ist zu weich, wenn sie sich nicht glatt durchbrechen lässt.
Die intensive Kakaonote entfaltet sich dann, wenn auf der Zunge das unwiderstehlich Süße sanft und ohne jede Spur von Körnigkeit zergeht. Umso besser ist es, wenn der Geschmack mild und nicht durch Säure überlagert ist.
Wenn beim Naschen das Motto ist, nur in Maßen und nicht zuviel, dann hält sich auch das Gewicht über die Wintermonate in Grenzen. Also lassen Sie sich verführen.
Wann zum Arzt? Warum erkälten wir uns?
Jeder kennt das Phänomen: ein- oder zweimal im Jahr erwischt es uns. Im Frühjahr oder im Herbst. Draußen ist es kalt, feucht, wir fühlen uns unwohl.
Zuoft sind wir für die Jahreszeit entsprechend zu leicht bekleidet. Oder eine seelische „Schieflage“ hat das Immunsystem zusätzlich negativ belastet.
Dem einen trifft eine Erkältung, dem anderen nicht. Der eine ist anfälliger, der andere nicht. Innerhalb weniger Stunden zeigen Kopf- und Gliederschmerzen, oft gepaart mit Schüttelfrost oder Fieber, dass ein grippaler Infekt in Anmarsch ist.
Gestörte Immunabwehr
Dann ist die eigene Immunabwehr gegen krankmachende Keime gestört. Nicht nur im Nasen- oder Rachenraum. Der ganze Körper rebelliert.
Jetzt rächt es sich, dass oft Raubbau am eigenen Körper betrieben wurde: mit zuviel Stress, Schlafmangel und falsche und unzureichende Ernährung.
Körper-Abwehrreaktionen
Die beginnende Erkältung zeigt sich im Gefühl der Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, hinzu kommt ein inneres Kältegefühl.
Eine vermehrte Sekretbildung im Bereich der oberen Atemwege folgt, die Körpertemperatur steigt an. Aber diese Reaktionen des Organismus zeigen auch, dass jetzt bereits die Abwehrreaktionen des Körpers angestoßen wurden.
Was kann man selbst tun?
Diesen körperlichen Abwehrkampf kann man selbst ganz massiv auf natürliche Art und Weise unterstützen: essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Gehen Sie an die frische Luft.
Bei Wind und Wetter. Tanken Sie jetzt im November noch viel Restsonne. Glückwunsch für die, die noch in sonnigen Gefilden Urlaub machen können.
Wann zum Arzt?
Allerdings, wenn Selbstmedikation oder Hausmittel nicht ausreichen, um die Krankheitssymptome zu überwinden, sollte der Gang zum Arzt nicht gescheut werden. Zumal, wenn Schmerzen zu stark werden. Dies gilt natürlich erst recht, wenn Menschen mit chronischen Erkrankungen belastet sind.
Was heißt für Sie: Genießen?
Aus meiner Sprechstunde
Glauben Sie, dass nur der richtig genießen kann, der über Reichtum verfügt? Der es sich also leisten kann? Und was verbinden Sie mit dem Begriff „Genuss“: Sex, Alkohol, Lecker essen, Einkaufen, Buch lesen? Und was meinen Sie damit, wenn Sie sagen, dafür habe ich keine Zeit, um mein Sinnerleben genießen zu können?
Vorweg ein positives Beispiel: Ich ging vor Tagen jetzt in der schönen Herbstzeit mit einer Klientin in meinem wunderschön angelegten Garten für kurze Zeit spazieren, worum sie vor der Beratung zur Entspannung an der frischen Luft gebeten hatte. Dabei entdeckte Sie eine meiner Lieblingsrosen kurz vor dem Aufblühen, goldgelb, rötlich gerändert, mit einem intensiven Sinne berauschenden Duft. Sie zog diese zu sich heran, inhalierte diesen Duft, schloss kurz die Augen und sagte: tut dies gut. Jetzt geht es mir besser.
Innehalten und genießen
Sie nahm sich die Zeit, für einen kleinen Augenblick innezuhalten. Um ihre Sinneslust genießen zu können. Welch eine Erholung für gestresste Menschen, die der „verlorenen“ Zeit nachlaufen.
Sorgen Sie für Ihr Wohlbefinden
Natürlich bleibt jedem Menschen vorbehalten zu definieren, was für ihn Genuss bedeutet. Jeder weiß um seine Genussquellen: mit seinen fünf Sinnen wie riechen, schmecken, sehen, hören und fühlen kann er für sein eigenes körperliches oder seelisches Wohlbefinden sorgen. Und das sogar kostenlos. Nur: er muss sich dafür die Zeit nehmen.
Ich erlebe in meinen Beratungen oft, dass mir gesagt wird, „ich bin ein Getriebener“ – „ich muss einfach mehrere Dinge gleichzeitig tun“. Zeitung lesen und gleichzeitig essen, unter Umständen dabei auch noch kommunizieren. Um hinterher zu sagen: das hat mir nicht richtig geschmeckt und um dann zu fragen: was hast du eigentlich gesagt?
Schaffen Sie sich Ihre Glücksinsel
Viele ziehen den Stress einfach an. Wenn der Einzelne nicht in der Lage ist, für sich seine eigene Genussinsel zu schaffen, wie sollen es dann andere tun? Genießen Sie für sich schöne Momente und Situationen, damit diese sich für Sie gut anfühlen. Mit dem Ergebnis: Sie leben zufriedener und glücklicher. Und wer glücklicher ist, lebt zudem gesünder.
Keine Akzeptanz für Bluthochdruck
Nehmen Sie den Bluthochdruck nicht auf die leichte Schulter! Wir von der Redaktion von www.apo-vital.de – Ihrem Gesundheitsportal für ein aktives gesundes und vitales Leben – haben eine Kurz-Umfrage gestellt. Auf die Frage: nennen Sie uns kurz die mit Bluthochdruck verbundenen Risiken, zeigte sich, dass überwiegend Herzkrankheiten zu 91 % genannt wurden. Auf die Zusatzfrage, wenn sie zum Arzt gegangen sind, welcher ärztlicher Rat wurde zum Befolgen genannt, antwortete man uns: meistens weniger Fett essen.
Heute wissen wir ziemlich genau, dass die Risiken auf Grund eines Bluthochdruckes für Schlaganfall, Herz- und Niereninsuffizienz ganz massiv zunehmen. Und beim Fett heißt es, nicht nur die Menge Fett zu reduzieren ist entscheidend, sondern um welche Fette es sich handelt.
Aktuelle Empfehlungen
Generell kann der Bluthochdruck mit seinen ernsten Folgen reduziert werden:
> weniger tierische Fette essen
> ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, diese schützen Herz und Gefäße
> Speiseplan mit viel Obst und Gemüse
> körperlich aktiv bleiben
> Übergewicht reduzieren
> Salzkonsum einschränken – achten Sie auf versteckte Salzmengen in Fertiggerichten
> verzichten Sie auf Nikotin
> trinken Sie Alkohol in geschlechtsspezifischen Mengen
Also unser Hinweis: bleiben Sie immer beweglich und bauen einen abwechslungsreichen Speisezettel mit Früchten und Gemüse in ihrem Lebensplan ein.
Mindesthaltbarkeitsdatum
Verzehrdatum
Was sagen uns diese Angaben? Warum werfen wir eine Unmenge verzehrtauglicher Lebensmittel einfach weg?
Schätzungen zufolge landet fast jede fünfte Einkaufstüte mit Lebensmitteln in den Hausmüll. Zum Teil sind die Waren noch original verpackt. Aber das aufgedruckte Mindesthaltbarkeitsdatum suggeriert den meisten Menschen, Datum überschritten, Ware ungenießbar, schlecht… und weg damit.
Machen Sie Ihre eigene Qualitätsprüfung
Aber wenn die Ware z.B. die Kühlkette nicht verlassen hat, also im Kühlschrank deponiert wurde, kann man die Ware ( in der Regel) noch genießen. Öffnen Sie auf jeden Fall die Packung, machen Sie Ihre eigene Qualitätsprüfung: sind Farbe und Konsistenz noch akzeptabel, ist der Geruch weder salzig noch ranzig. Denn das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt lediglich aus, dass der Hersteller bis zu diesem Termin eine gleichbleibende Qualität der Waren zusichert.
Verbrauchsdatum
Ein Verbrauchsdatum sollte man allerdings ernst nehmen. Waren wie abgepacktes rohes Fleisch – hier u.a. Hackfleisch etc. – oder Fisch, Rohmilch, die im frischen Zustand schnell verderben, können nach diesem Datum zu gesundheitlichen Problemen führen. Wenn es Ihr Terminplan nicht erlaubt, diese „frischen“ Waren zu verzehren, dann bereiten Sie doch diese zu, dann ab damit in den Kühlschrank und wärmen Sie diese später wieder auf. Mit ein wenig Kreativität ist so ebenfalls ein Genuss noch sicherzustellen.
Was ist mit Schimmel?
Unterscheiden Sie auch hier die Art der Lebensmittel. Handelt es sich um „weiche“ Lebensmittel, also Waren mit einem hohen Wasseranteil wie Joghurt, Säfte, Frischkäse oder Obst, dann ab damit in die Tonne. Denn die Schimmelpilze haben ihre Fäden tief in die Ware verankert. Sie bilden leberschädigende Toxine, die unsere Gesundheit gefährden.
Befällt der Schimmel allerdings „harte“ Lebensmittel wie Brot, Hartkäse, Salami, dann können diese befallenen Stellen großzügig weggeschnitten werden.
Viel Geld sparen
Es lohnt sich also auf jeden Fall, kritisch mit Lebensmitteln umzugehen, denn Statistiker haben errechnet, dass im Durchschnitt jede Familie etwa 400 Euro pro Jahr an noch verzehrfähigen Lebensmitteln wegwirft. Wir von der Redaktion von www.apo-vital.de bitten Sie um Ihre Meinungen und Vorschläge, wie mit diesem Thema noch umzugehen ist.