Nachtrag zu unserem Artikel: Moringa Oleifera vom 14.01.2014
Viele Besucher unseres Berichtes, dass die Pflanze „Moringa oleifera“ von 20 Aminosäuren, die der Körper zum Leben braucht, selbst 18 unterschiedlich anliefert, wurde die Bitte geäußert, mehr über Aminosäuren zu erfahren. Dem kommen wir gerne nach, zumal im Vergleich zu Vitaminen und Spurenelementen Aminosäuren selbst fast stiefmütterlich behandelt werden. Sie sind aber die eigentlichen Bausteine des Lebens, denn ohne sie gibt es kein Leben.
Aminosäuren sind Hauptbestandteile der Haut, der Muskeln, der Botenstoffe im Gehirn, eines Großteils der Hormone, der Verdauungsenzyme und nicht zuletzt der Immunglobuline, die unser Körper zur Infektionsabwehr braucht. Bei der Energiegewinnung werden die Aminosäuren zu Kohlendioxid und Wasser umgewandelt. Hierbei wird Stickstoff freigesetzt, der wiederum für die Synthese stickstoffhaltiger Verbindungen verwendet wird. In Form von Ammoniak und als Harnstoff wird überschüssiger also nicht verbrauchter Stickstoff ausgeschieden. In längeren Hungerphasen werden die Aminosäuren in der Leber in Zucker umgewandelt und als Notreserve in Form von Glukose gespeichert.
Zufuhr von 8 Aminosäuren notwendig
Die von unserem Körper selbst nicht hergestellten Aminosäuren werden als essentielle Aminosäuren bezeichnet. Sie müssen daher mit der Nahrung zugeführt werden. Hierzu gehören:
Isoleucin
Leucin
Lysin
Phenylalanin
Threonin
Tryptophan
Valin
Die restlichen 12 Aminosäuren werden als nicht-essentielle Aminosäuren bezeichnet, die in der Leber aus den essentiellen Aminosäuren synthetisiert werden. Eine Besonderheit der nicht-essentiellen Aminosäuren bilden Arginin und Histidin, die oft als essentielle Aminosäuren bezeichnet werden, da im Kindesalter und in den späten Lebensjahren unser Körper nicht die Fähigkeit hat, diese selbst aufzubauen.
Hier die Aufzählung der restlichen 12 Aminosäuren:
Alanin
Arginin?
Asparagin
Asparaginsäure
Cystein
Glutamin
Glutaminsäure
Glycin
Histidin?
Serin
Tyrosin
Prolin
Aminosäuren sind in Fleisch, Gemüse, Obst, Fisch und Getreide- und Milchprodukten in den darin vorkommenden Proteinen enthalten.
Ohne Aminosäuren fehlt Ihre Leistung
Fühlen Sie sich oft schlapp? Beklagen Sie mangelnde Leistungsfähigkeit? Unser Tipp: Lassen Sie Ihr Blut regelmäßig auf bestimmte Aminosäuren untersuchen. Ihr Arzt wird Sie darüber informieren, mit welchen Nahrungsmitteln Sie Ihren Tagesbedarf an Aminosäuren aufnehmen können. Wir setzen diese Reihe mit einem Artikel über Mineralstoffe fort. Bis bald. Ihre Redaktion von www.apo-vital.de
Die nährstoffreichste Pflanze der Welt? Ein Wunderbaum der Natur
Wir kennen 20 verschiedene Aminosäuren, die wir als Bausteine für unser Leben brauchen wie für den Sauerstofftransport, für die Konzentration oder allgemeine Gehirnfunktionen. Moringa hat alleine davon 18 Aminosäuren, die für unser Wohlbefinden sorgen. Ebenfalls sorgen viele Mineralstoffe für eine Unterstützung unserer mentalen Leistung. Über 700 wissenschaftliche Studien testieren der Pflanze die gesundheitlich fördernde Wirkung. Besonders ihre oxidative Wirkung ist so hoch wie bei keiner anderen Pflanze.
Eine natürliche Quelle von Antioxidantien
Durch Stress, Ozon, einseitige Ernährung, Tabak- und Alkoholkonsum werden vermehrt freie Radikale gebildet, die für unseren Körper sehr schädlich sind. Viele Herz- und Kreislauferkrankungen sind die Folge. Um dies einzudämmen, werden Antioxidantien mit der Nahrung gebraucht. Mit über 46 verschiedenen Antioxidantien ist Moringa eine der wichtigsten natürlichen Quellen. Mit sagenhaften ORAC-Werten von ca. 46.000 ORAC-Einheiten – ein Spitzenwert – pro 100 Gramm (ORAC-Werte (oxygen radical absorbance capacity) geben den Grad an, in dem ein biologischer Stoff ein freies Radikal hemmt) sorgt der Wunderbaum Moringa Oleifera für eine Hemmung von freien Radikalen, wie man es von keiner anderen Pflanze kennt.
Moringa, ein Kraftpaket aus der Natur
Viele Ältere fühlen sich durch den Verzehr von Moringa vitaler und auch jünger. Fassen wir für Moringa Oleifera zusammen:
sorgt für Konzentration und vitaler Leistung
hält Haut und Bindegewebe jung
schützt Zellen und Gewebe
unterstützt unser Immunsystem
Mit vielen Vitaminen und wenig Kilokalorien versehen, ob grün, orange, gelb oder rot, im Geschmack von mild, süß bis scharf, sorgt die Paprika für eine gesunde Ernährung. Die Farben erhält die Paprika erst im Reifegrad, denn im unreifen Zustand sind sie alle grün.
Aber ein gesundes Mix aus wertvollen Inhaltsstoffen und Vitaminen macht die Paprika so interessant. Kalium, Magnesium, Calcium und Zink, darüber hinaus reich an Vitamin A und ein großer Gehalt an Vitamin C, z.B. enthalten 100 Gramm rote Paprika etwa 400 Milligramm Vitamin C, sorgen für eine abwechslungsreiche und wertvolle Nahrung.
Interessante Inhaltsstoffe
Flavonide und Carotine sind ebenfalls vorhanden. Die antioxidative Wirkung der Flavonide agieren im Körper als Radikalenfänger und reduzieren die Gefahr von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch die Carotine.
Der in der Paprika vorhandene Stoff Capsaicin ist für die Schärfe der Paprika verantwortlich, in dem er nicht die Geschmacksnerven auf der Zunge reizt, sondern einen Schmerz- und gleichzeitig einen Hitzereiz auslöst.
Heilmittel Paprika
Heute wird Paprika gerne zur Linderung von rheumatischen Schmerzen, Hexenschuss ( siehe auch ABC-Pflaster) oder Migräne verwendet. Aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehaltes ebenfalls, wie bereits vorher erwähnt, bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch Durchblutungsstörungen.
Es muss allerdings auch gesagt werden, dass die schärferen Sorten auch Magenschmerzen und Durchfall sowie Blasenirritationen hervorrufen können. Vereinzelt wurde berichtet, dass Menschen, die als Allergiker an Birkenpollen leiden, nach Verzehr von Paprika mit allergischen Reaktionen rechnen können.
Familie Paprika
Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist deshalb eng verwandt mit Tomaten, Kartoffeln und Auberginen ebenfalls mit Chilis und Peperonen. Ursprünglich stammt die Paprika aus Südamerika. Seit etwa 7000 Jahren vertrauen Menschen auf das leckere farbige Gemüse.
Gesund und fit im Leben
Auch wenn gerade in unserer Zeit vermehrt geworben wird, riskante Lebensgewohnheiten durch eine „einfache Pilleneinnahme“ auszugleichen, so kann es doch einfach sein, durch eine überlegte Nahrungsaufnahme ( Einkauf auf dem Bauernmarkt) sogenannte Vitamin- oder Vitalstoffmängel auszugleichen. Langfristig können die „Zivilisationskrankheiten“ wie Verdauungsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Adipositas (Übergewicht), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und rheumatische Beschwerden gesund beeinflusst werden.
Als Vorstufen von Coenzymen haben die wasserlöslichen B-Vitamine vielfältige Aufgaben in unserem Stoffwechsel zu erfüllen. Eine ganz wichtige Rolle spielen sie bei der Zell-Energiegewinnung, bei der Hormonproduktion und bei verschiedenen Funktionen des nervengewebes.
Zu den B-Vitaminen zählen z.B.:
Thiamin (B1) – ein Antioxidans
Riboflavin (B2) – behebt Appetitmangel und Müdigkeit
Niacin (B3) – verbessert Hautfunktionen
Pyridoxin (B6) – präventive Wirkung bei Depressionen + Herz- und Nervenerkrankungen
Cobalamin (B12) – bei neurologischen Störungen, Schleimhautveränderungen
Folsäure – wie bei B3, wirkt nur richtig bei gleichzeitiger Einnahme von B6 + B12
Pantothensäure – vorbeugend gegen Herz- und Nervenerkrankungen
Biotin – Stoffwechselregulation, Bildung von lebenswichtigen Fetten
Wenn Sie Käse, Eier, Vollkornprodukte, Bohnen, Walnüsse, Milch und Milchprodukte, Rinder- und Schweinefleisch zu sich nehmen, versorgen Sie sich schon ausreichend mit dem Vitmin-B-Komplex. Dies ist umso wichtiger, da unser Körper diese Vitamine nicht in einem nennenswerten Umfang speichern kann. Somit ist er auf eine ständige Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Eine zuviel scheidet er wieder über den Urin aus.
Vitamin-B-Mangel
Ein starker Alkoholkonsum, Krankheiten des Magen-Darm-Trakts, körperliche Belastungen, dauerhafte Einnahme von Medikamenten, einseitige Ernährung, Diabetes, häufige Diäten und auch ein hohes Alter begünstigen einen Vitamin-B-Mangel.
Denken Sie bei folgenden Anzeichen an einen Mangel:
> Abgeschlagenheit
> Müdigkeit
> depressive Verstimmungen
> häufige Kopfschmerzen
> Probleme mit Haut und Haaren
Essen Sie also abwechslungsreich. Denn naturbelassene Lebensmittel bieten die reichste Auswahl an sogenannten Vitalstoffen, die Sie für ein gesundes und langes Leben brauchen.
Ein Multitalent unter den vitaminähnlichen Vitalstoffen – ein starker Radikalenfänger und Energielieferant
Q-10 (Ubichinon – erst 1957 entdeckt) ist eine körpereigene Substanz. Es wird zum Teil über die Nahrung aufgenommen, aber auch im Körper selbst produziert. Allerdings ist die Eigenproduktion bei älteren Menschen zunehmend eingeschränkt. Zusätzlich können eingenommene Statine, die Wirkstoffe in verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Senkung des Cholesterinsspiegel, die natürliche Q10 Produktion hemmen.
In jeder menschlichen Zelle wird die Energie aus der Nahrung in körpereigene Energie (ATP) umgewandelt, an der Coenzym Q-10 überwiegend als Coenzym an dieser oxidativen Phosphorylierung beteiligt ist. Die Organe mit dem höchsten Energiebedarf – wie Herz, Lunge und Leber – weisen deshalb auch die höchste Q-10-Konzentration auf.
Die Aufgaben von Coenzym Q10 sind:
– die Zellatmung zu regulieren,
– die Zelle vor freien Radikalen zu schützen,
– verbrauchtes Vitamin E zurückzugewinnen,
– die Entgiftungsfunktion der Leber zu unterstützen,
– die innere Energiegewinnung der Zelle zu fördern.
Q-10 findet sich reichhaltig im Fleisch von Organen (Leber), öligem Fisch (Sardinen, Makrelen usw.), Nüssen (z. B. Pistazien), Hülsenfrüchten, Sesamsamen, Sonnenblumenkernen, Pflanzenölen, Kohl, Zwiebeln, Kartoffeln, Spinat, Rosenkohl und Brokkoli. Kochen kann das Coenzym jedoch zerstören.
Anti-aging lässt grüßen
Als propagierter Wirkstoff ist Q-10 in vielen angebotenen Hautcremes enthalten. Die Kosmetikindustrie preist deshalb vielfach Q-10 in Hautcremes an, die insbesondere Kunden reiferen Alters (Anti-Aging) ewig jugendliches Aussehen verleihen sollen, in dem z.B. die Falten weggebügelt werden sollen.
Die Q10 Konzentration im Körper ist – wie gesagt – jedoch nicht ein Leben lang gleichbleibend. Körperliche Anstrengungen, Stress, erhöhter Alkoholkonsum, aber auch einfach die Zunahme des Alters führen zu einer Verminderung des natürlich im Körper vorhandenen Q10.
Kampf gegen Hautalterung
Die Haut – das größte Organ des Menschen – ist heutzutage viel Stress ausgesetzt, mit der Folge, dass die durch Stress produzierten Radikale nicht mehr abgebaut werden: Hautalterung ist die Folge. Durch antioxidierende Hautcremes versucht man nun, diesem Problem entgegenzuwirken. Die Hautzelle soll durch die Q-10-Kosmetik genug Energie erhalten, um sich gegen die Umwelteinflüsse zur Wehr zu setzen, zusätzlich sollen die entstehenden Radikale neutralisiert werden.
Auch zur Substitution
Als Nahrungsergänzungsmittel kann das Coenzym in Form von Kapseln gerade bei älteren Menschen zur Substitution eingenommen werden, was nachweislich eine Erhöhung der Q10 Konzentration im Körper bewirkt. Die empfohlene Tagesdosierung bei einem Erwachsenen liegt etwa bei 30 mg. Sollte Q-10 zur Unterstützung bei bestehenden Erkrankungen eingenommen werden müssen, können – hier allerdings nur nach Rücksprache mit einem Arzt – auch 100 mg täglich eingenommen werden.
Wirsing – ein guter gesunder Sattmacher
Foto © dauni
Mit dem Wirsing kommen Sie gut vital durch den Winter. Denn er liefert viele Vitamine und Mineralien. Und das alles fast ohne Kalorien – 100 g Wirsing enthalten nur 25 Kalorien – somit ideal für die Diätküche.
Warum ist Wirsing so gesund?
Er stärkt mit seinem Vitamin C-Gehalt unser Immunsystem, unterstützt mit seinem Provitamin A unseren Sehsinn, schützt mit seinem Vitamin E unsere Zellen vor freien Radikalen, liefert Vitamin B und Vitamin K sowie Folsäure, die eine wichtige Rolle bei dem Aufbau unserer Zellen spielen.
Weiterhin reguliert er mit seinen enthaltenen Vitalstoffen wie Kalium unseren Blutdruck, mit Kalzium zum Knochenaufbau und mit Eisen für den Aufbau von Blutkörperchen.
Was ist das Besondere an Wirsing?
Früher galt der beim Zubereiten oft stark entstehende Kohlgeruch als das Arme-Leut-Essen. Aber diese Vorurteile sind heute überholt. Der Wirsing hat längst seinen Weg auch in die Feinschmeckerküche gefunden. Denn die Rezepte können so vielfältig sein. Nicht nur in Eintöpfen und Rouladen.
Wirsing ist gut eine Woche im Gemüsefach des Kühlschranks lagerbar. Auch wenn er frisch am besten schmeckt, er lässt sich auch einfrieren. Dafür die gewaschenen Blätter entsprechend schneiden, kurz in Salzwasser blanchieren, kalt abschrecken und abtropfen lassen.
Trennen Sie vor dem Kochen die äußeren Blätter ab und entfernen Sie den nicht gut verdaulichen Stunk. Kochen Sie ohne Deckel, um dem Wirsing seine Bitterkeit zu nehmen.
Und wenn Sie bei einem Buffet eine grüne Unterlage für Brot etc. suchen, verwenden Sie ein grünes Wirsingblatt und Ihre Dekoration kann nur gewinnen.
Schnupfen, Husten, Heiserkeit vorbeugen
Fühlen Sie sich rundherum wohl? Haben Sie genug Licht getankt? Waren Sie in der letzten Zeit sportlich aktiv?
Wenn nämlich jetzt die Erkältungszeit wieder beginnt, beugen Sie dem Abwehrkampf Ihres Körpers vor, indem Sie sich ausreichend bewegen, Licht tanken und Ihrem Geist Ruhe geben, um Ihrem Immunsystem wieder neue Kraft zu geben.
Spaziergang im Hellen
Raus aus dem Zimmer oder Wohnung und ab nach draußen ins Helle. Lassen Sie die vorhandene UV-Strahlung auf Ihre Haut wirken, um das lebenswichtige Vitamin D zu produzieren. Dieses brauchen Sie nicht nur für Ihre Knochenstabilität sondern auch um Atemwegsinfekten vorzubeugen.
Zugleich ist hier das Stimmungshormon Serotonin nicht zu vergessen, damit Sie nicht in Stimmungsschwankungen verfallen, um tristes Grau in Ihrem Gemüt von stimmungserhellenden Farben verdrängen zu können. Depressionsschübe können so leichter ertragen und in freudige Phasen umgezwischt werden.
Zusätzlich beugen Sie Vitamin D-Mangel mit einer Ernährung von Fisch, Leber, Käse, Milch vor.
Viel Bewegung ist fast alles
Erwiesen ist, dass Sport Erkältungen vorbeugt. Halten Sie sich also fit. Dadurch stärken Sie Ihre Körperabwehrzellen und fördern Ihre Botenstoffe Ihres Immunsystems, um wesentlich besser mit Killerkeimen fertig zu werden.
Ruhepausen finden
Sind Sie vom Stress geplagt? Haben Sie Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen? Sind Sie oft gerädert?
Dann wird es Zeit, Ihrem Körper Ruhepausen zu verordnen. Denn nur ein erholter Körper kann mit dem ausgeschütteten Stresshormon Cortisol fertig werden.
Essen Sie Vitamine
Versorgen Sie Ihren Körper mit einer ausreichenden Zufuhr von Vitaminen und sekundären Pflanzenstoffen. So wird er gesund und bleibt gesund. Für Vitamin A essen Sie Fisch und Milchprodukte, Vitamin C finden Sie in Paprika, Zitrusfrüchten, Kiwis, Sanddorn, Brokkoli, Kohl und Vitamin E in Nüssen, Sonnenblumenkernen und kalt gepressten Pflanzenölen.
Bei kalten Händen oder Füßen regen Sie die Durchblutung mit Kalt-Warm-Wechselbädern oder Güssen an. Trinken Sie ausreichend. Haben Sie Herz-Kreislauf-Probleme, dann fragen Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker, wie Sie Ihren Körper wieder fit in die kalte Jahreszeit bringen.
Wenn Sie bestimmte Strategien oder Rezepte haben, die Sie auch anderen Menschen zuteil werden lassen wollen, so schreiben Sie per Mail an unsere Kontaktadresse. Wir von www.apo-vital.de – Ihrem Gesundheitsportal für ein gesundes aktives vitales Leben – freuen uns, von Ihnen zu hören.
mit Rezepten aus der Natur
Sie kennen das: Sie stehen in einer Gruppe von Menschen (oder von Kollegen), eine Person ergreift das Wort und anschließend wenden sich die Personen ab. Woran liegt es? An schlechtem Atem. Mundgeruch. Es ist noch immer ein Tabuthema unserer Zeit. Denn kaum einer sagt dem Verursacher der Gerüche Bescheid.
Beim Knoblauchduft, bei Alkohol- oder Zigarettenatem ist dies von jedem einzuordnen. Diese kurzzeitigen Genussdüfte verschwinden ja auch wieder. Aber bei einem ständigen schlechten Mundgeruch – wenn es ein Dauerzustand ist – sollte die Ursache hinterfragt werden.
Ursache für Mundgeruch
Eine mangelhafte Mundhygiene kann oft Ursache für schlecht riechenden Atem sein, denn das Wachstum von Bakterien, die sich von Speiseresten ernähren, wird gefördert. Ebenfalls von Bakterien im Mund- und Rachenraum, hierbei werden beim Zersetzen von Keimen Schwefelverbindungen und Fettsäure gebildet, die den fauligen Geruch verbreiten.
Weitere Ursachen sind:
Zahnfleischentzündungen
Beläge und Nahrungsreste auf der Zunge
Bakterien in den Zahnzwischenräumen und Zahntaschen
Mandelentzündung
Mundtrockenheit
Warum übler Geruch bei Mundtrockenheit?
Wenn die Mundschleimhäute trocken sind, was gerade und oft bei älteren Menschen vorkommt, der Speichelfluss also vermindert ist, können sich die Bakterien leicht ansiedeln. Dies ist auch nach einer längeren Medikamenteneinnahme zu beobachten.
Bei Stoffwechselentgleisungen z.B. bei Diabetes riecht die Atemluft durch das Abatmen von Aceton nach faulen Äpfeln. Magenschleimhautentzündungen, Magengeschwüre, eine Übersäuerung des Magens, Leber- und Nierenfunktionsstörungen können ebenfalls mit schlechter Atemluft einhergehen.
Gang zum Zahnarzt
Wenn keine organische Erkrankung vorliegt, sollte ein erster Schritt der Weg zum Zahnarzt sein. Er wird in den Zahnzwischenräumen die bakteriellen Beläge entfernen und die Zahntaschen ausräumen und säubern.
Natur hilft beim Mundgeruch
Fäulnisbakterien können durch ungezuckerten Naturjoghurt aufgrund seines hohen Gehaltes an Milchsäurebakterien wesentlich reduziert werden.
Kräuter und Samen wie von Petersilie, Salbei, Minze, Gewürznelken, Ingwer, Kardamon – kauen Sie einige Körner oder Blättchen – helfen, den schlechten Atem zu vertreiben. Mit Hilfe aus der Natur sorgen Sie für eine optimale Mundhygiene und für ein gutes Gesprächsklima.
Schutz vor Zivilisationskrankheiten
Wir wissen heute, dass die häufigsten Zivilisationskrankheiten wie Arteriosklerose, Bluthochdruck bzw. Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes (früher Altersdiabetes) und Osteoporose oft mit Faktoren der Ernährung einhergehen. Gerade die Alterskrankheiten gehen mit einem Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen einher. Daher kann man das Risiko vor Krankheiten selbst mit einer Ernährungsumstellung vermindern. Aber auch hier gilt im voraus, sich über etwaige Wirkstoffe und ihrer Wechselwirkungen von Naturstoffen und Nahrungsergänzungsmitteln bei gleichzeitiger Medikamenteneinnahme beim Arzt oder Apotheker zu informieren.
Risiko durch zuviel Homocystein
Das Risiko z.B. für Herz-Kreislauferkrankungen steigt bei einem erhöhten Blutspiegel von der Substanz Homocystein, einem Zwischenstoffwechselprodukt.
Neuere Forschungsergebnisse zeigen in ihren Erklärungen zum Auftreten von Arteriosklerose, dass zum Beispiel nicht nur ein erhöhter Cholesterinwert für das Auftreten von Arteriosklerose (Blutgefäßverengung durch Ablagerungen) verantwortlich zeichnet. Ist vermehrt das Stoffwechselprodukt Homocystein vorhanden, hier gilt zur Zeit der Grenzwert von 10 μmol/l Blut, sind ebenso die o.g. Erkrankungen zu sehen. Homocystein kann durch Enzyme und Folsäure wieder abgebaut werden.
Positive Wirkung der Folsäure
Liegt allerdings ein Mangel von z.B. Folsäure – hier vor allem bei Frauen, die die Pille einnehmen sowie bei älternen Menschen – vor, wächst das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen. Die Wirkung der Folsäure kann zusätzlich gesteigert werden durch Aufnahme von Vitamin-B6 und Vitamin-B12.
Nahrungsmittel aus der Natur
Demzufolge können Sie mit Ihrer Ernährung von Naturstoffen der Bildung des schädlichen Homocysteins vorbeugen. Folgende Nahrungsmittel senken den Homocystein-Spiegel:
Gute Vitamin B6-Quellen:
Walnüsse, Sesamkörner,Weizenkleie, Hirse, Sonnenblumenkerne.
Gute Vitamin B12-Quellen:
Hering, Makrele, Miesmuscheln, Bückling, Mozzarella und andere Weichkäsesorten
Gute Folsäure-Quellen:
Weizenkeime, Sojamehl, Grünkohl, grüne Erbsen, Feldsalat, Spinat
Lassen Sie also den Wert Homocystein im Blut von Ihrem Arzt bestimmen.
Essen Sie sich gesund und abwechslungsreich aus der Mutter Natur.