Meine Selbst-Suggestion – Probleme selbst lösen

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Rolf Goertz

 
Aus meiner Psycho-Sprechstunde 

Wir kennen das alle. Durch irgendein Ereignis oder Umstand, deren Lösungen uns oft zum Verzweifeln bringen, wird unser ureigenes Selbstvertrauen erschüttert.
 
Unser Selbstbewusstsein hadert mit uns. Und diesen Misserfolg lasten wir dabei oft Dritten an. Aber das heißt nichts anderes, als dass wir Fremden die Macht geben, eine Lösung über uns und für uns zu suchen.



 

Die Devise: selbst sofort handeln

Aber für uns selber ist es in diesem Zustand ganz wichtig, selbst – also eigenverantwortlich – eine Lösung anzustreben. Dies soll nicht auf die lange Bank geschoben werden. Damit diese Unglückskette nicht an unserem Hals hängen bleibt, heißt die Devise: sofort, also heute, die richtige Antwort zu suchen, zu finden und, ganz wichtig, auch umzusetzen.

Wenn Sie also eine Problemlösung wirklich wollen, wenn Sie an einen Erfolg auch selbst glauben, werden Sie den Weg dazu finden. Bündeln Sie die Strukturen Ihrer Gedanken. Mit Ihrer Suggestion: „Ich schaffe es!“ füttern Sie Ihr Gehirn. Bedenken Sie: 80% Ihrer Gedanken kommen aus dem Unbewussten, von dem Sie in Ihren Handlungen und Tun gesteuert werden.

Glauben Sie an Ihre Visionen

Wenn Sie also hart an sich arbeiten, nicht an sich zweifeln, steuern Sie – Schritt für Schritt – den Neuaufbau Ihrer Selbstvertrauens. Denken Sie dabei nicht an Ihre Vergangenheit, die Sie belastet hat.



 

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© polylooks.de – Planetennebel


Packen Sie Ihre Versagungsängste, Ihre Schuldgefühle, Ihr mangelndes Selbstvertrauen in eine Kiste, fahren in Ihren Gedanken mit einem Boot aufs Meer hinaus und werfen diese „unheilvolle“ Kiste über Bord.

Werden Sie wieder frei in Ihren Überlegungen, in Ihrem Vertrauen in sich selbst. Dann werden Sie auch den Weg zu Ihrem Erfolg oder Glück finden.
 

Denn wenn Sie sich ändern, werden sich auch die Dinge selbst ändern. Glauben Sie an die sich neu aufbauenden Visionen und Träume. Sie schaffen das. Sagen Sie sich immer wieder: „ich schaffe es“.

Gefühle im Teufelskreis

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Rolf Goertz


Aus meiner Psycho-Sprechstunde

Eine 38jährige Frau M. klagt, sie könne nachts nicht mehr richtig einschlafen, nachdem sie ein Streitgespräch mit ihrem Chef hatte. Sie grübelt über die Streitgründe, sie grübelt darüber, warum sie nicht der Situation angemessen reagiert hatte, warum ihr wiederum wie vor zehn Jahren, wo sie eine ähnliche Situation erlebt hatte, nicht die Argumente zur Entlastung eingefallen waren. Und diese Szene lässt sie nicht mehr los. Sie fühle sich unwohl, wie gerädert.
 



 

Teufelskreis negativer Gedanken

Diese negativen Gedanken, die wie ein „Gedanken mobile“ ihre Welt, ihre Handlungen bestimmt, bauen sich immer wieder neu auf. Wie soll sie auch aus diesem Teufelskreis nicht erledigter Gefühle herauskommen, wenn sie sich immer wieder in ein Negativerlebnis hineinsteigert.

Unser Unterbewusstsein hat diese negativen Erlebnisse, die mit starken Gefühlen wie Wut, Ärger und Niedergeschlagenheit verbunden sind, in Bildern abgelegt. Sie sind tief in uns emotional verankert. Deshalb stehen sie uns in ähnlichen Situationen unaufgefordert direkt vor unserem geistigen Auge.

Selbst sofort aktiv werden

Und da diese gehabten negativen Erlebnisse nicht aufgearbeitet sind, hängen sie immer wieder in unseren Gedanken nach. Versuchen Sie, wenn Sie Ähnliches erleben, diesen verneinenden Vorstellungen körperliche und geistige Aktivitäten dagegenzustellen. Ihre Devise muss sein: wenn Ihnen etwas nicht aus dem Sinn geht, werden Sie aktiv.

Bewegen Sie sich in der frischen Luft und suchen Sie die Chance zum Abreagieren. Laufen Sie, machen Sie Walking, Rad fahren oder ähnliches. Schaffen Sie sich diesen Frust direkt vom Leib. Wenn es sein muss, schreien Sie sich den Frust weg. Ihr Motto sollte sein: weg damit, aus und vorbei.

Körperliches und geistiges Abreagieren

Diesem körperlichen Abreagieren sollte immer auch eine geistige Auseinandersetzung folgen. Verarbeiten Sie die Situation gründlich. Setzen Sie starke positive Bilder Ihrem negativen Erlebnis entgegen. Konditionieren Sie sich neu mit der Kraft positiver Gedanken. Denn eine bejahende Einstellung hilft Ihnen, aus diesem Teufelskreis – dem Circulus vitiosus – auszubrechen.

Auch unsere Frau M. lernte, anders und souverän mit der entsprechenden Situation umzugehen. Wann immer sie in diese streitigen Lage kam, nutzte sie ihre Kraft ihrer positiven Gedanken dagegen zu stellen. Sie hatte gelernt, positiv programmiert zu reagieren. Situationen aufzuarbeiten, aufzudröseln, um dann loslassen zu können.
 



 

Der Blick nach vorn

Es bringt uns wirklich nichts, negative Erlebnisse immer wieder in Gedanken nachzuhängen. Wenn es vorbei ist, ist es vorbei. Über Vergangenes immer wieder nachzugrübeln, es nicht loszulassen, kostet uns nur Kraft und Zeit, verlorene Zeit. Ihr Blick sollte nach vorne gerichtet sein.

„Man muss die Zukunft im Sinn haben und die Vergangenheit in den Akten“, sagte schon Charles Maurice Talleyrand. Ich wünsche Ihnen Kraft und Stärke.

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Rolf Goertz

 
Aus meiner Consultations-Sprechstunde 

Viele neuen Manager zeigen scheinbar aus einem „neuen“ Repertoire ihrer Worte: „Das Glas ist halbvoll und nicht halbleer“ eine angebliche Philosophie eines positiven Denkens. Doch was sagt das aus, wenn die Kraft einer positiven Gesinnung sich nicht im Leben zeigt oder anders gesagt, nicht gelebt wird.

Viele Rollenspiele sind kraftlos

Oder wenn die Führung von Firmen, Vereinen oder anderen Gesellschaften diese Sprachvariante bei Präsentationen wählen, um Konflikte oder Probleme neu einzukleiden. Viele „Rollenspiele“ kranken genau an diese Begrifflichkeiten, wofür die entsprechenden Einstellungen keine Substanz an Kraft, Energie oder Überzeugungen haben. „Mehr Schein als Sein“ sagt der Volksmund dazu.
 



 

Heilsame Lösungsansätze suchen

Wenn die Führungsebenen die Dinge, die sich hier der „Mannschaft“ auftun, sprachlich korrekt benennen würde, eine Folge von heilsamen und entkrampfenden psychologischen Wirkungen mit Lösungsansätzen würden sich zeigen.

Aber das ist natürlich schwierig. Denn um Probleme von der Ursache zu lösen, müsste quasi eine Beichte vor sich selbst abgelegt werden. Aber wer kann diese eigene Blöße in der Öffentlichkeit schon wagen.
 



 

Anerkennen was ist

Letztendlich ist es egal: ob dies bei Gruppen oder Einzelpersonen zu sehen ist, wenn Krisen, Probleme, Konflikte ins Haus stehen, laufen ähnliche Reaktionskaskaden ab. Sie wollen und können hierbei nicht anerkennen, was sich da auftut. Sie sind blind auf den Augen, zu sehen, was ist.

Was immer auch ist, das Abwehrverhalten schlägt in Flucht um. Die Kluft wird umsomehr spürbar, wenn sich eine Sache vor dem Hintergrund von Bewertungen und Wunschvorstellungen den tatsächlichen Gegebenheiten gegenüber stellt.
 



 

Lösungskonzepte frei von Emotionen

Hier hilft dann nur noch ein Positivkonzept, ein Lösungskonzept muss her. Frei von Emotionen, die eine objektive Sicht verhindern.

Markieren Sie die Eckpunkte. Kramen Sie Ihren Wortschatz hervor, glauben Sie mit verbalen Ausdrücken an Ihre eigene Motivation, an ihre eigene Kraft. Eine sprachliche Überlegenheit zu demonstrieren, ist völlig fehl am Platz. Aktivieren Sie Ihr Unterbewusstsein, dass Sie Herr der Lage sind und nicht ihr eigenes Opfer.

Aktivieren Sie also Ihr Lösungsbewusstsein und laufen nicht vor den Problemen weg, die so ganz schnell an Bedeutung verlieren werden.

Mit Imagination zum Erfolg

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Rolf Goertz

 
Aus meiner Coaching-Sprechstunde

In mehreren Artikeln habe ich Sie über die Kraft Ihrer Imaginationen, Ihrer bildhaften Vorstellungen informiert, wenn Sie diese in Ihr Unterbewusstsein eingespeichert haben, um Einfluss auf Ihre Lebensabläufe zu nehmen. Jetzt wurde ich nochmals vom Leser Paul K. gebeten, etwas über den Sammelbegriff „Autosuggestion“ zu sagen, damit es noch optimaler verstanden wird.

Es sind 2 Begriffe in einem Wort. „Suggerere“ – aus dem Lateinischen – bedeutet soviel wie „beeinflussen, unterschieben“. „Auto“ – aus dem Griechischen – bedeutet „selbst“. Wir verankern also Vorstellungen im eigenen Unterbewusstsein, wir schieben sie quasi von außen in unser eigenes Unterbewusstsein ein.

Vegetatives Nervensystem beeinflussen

Mithin sind wir in der Lage, unsere eigenen Willens- und Gefühlsregungen durch gezielte Vorstellungen zu beeinflussen.

 


 
Weil wir also eigene Handlungen vorsätzlich steuern können, werden z.B. Ängste abgebaut, kommen wir zur inneren Ruhe, können wir viele vegetativen Körpervorgänge beeinflussen. Beispielsweise gelingt es uns, einen erhöhten Blutdruck abzusenken oder ihn auch ansteigen zu lassen.

Einen Gegenpol zu Negativem bilden

Sie müssen sich also positive Vorstellungsbilder schaffen, die bildhaft und plastisch sind, um als Gegenpol negativer Vorstellungen wirken zu können.

 


 

Eigene Handlungspotentiale verändern

Dadurch, dass Sie sich eine neue Einstellung zur Wirklichkeit schaffen, verändern Sie zwangsläufig ihre eigenen Handlungspotentiale.
 
Hierzu sollten Sie allerdings beachten, dass Sie
> kurze, bildhafte Formeln der Autosuggestion benutzen;
> in den Formeln keine negativen Aussagen verwenden;
> so oft wie möglich die formelhaften Eingaben wiederholen.

Bildhafte plastische Vorstellungen

Sie müssen sich alles nur bildhaft und plastisch genug vorstellen, Ihre Aufmerksamkeit so lange auf ein inneres Bild lenken, bis eine feste Überzeugung, Ihr Glaube an das, was eintreten soll, auch von Ihnen selbst empfunden werden kann.

Diese Reihe werden wir zur persönlichen Weiterentwicklung weiter fortsetzen.

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Wissen Sie, wie Sie sich selbst verwirklichen wollen? Spüren Sie Ihr inneres Wissen, wie Sie ein glückliches Leben führen wollen? Spüren Sie Ihren inneren Drang, aus Ihrem Leben ein für Sie sinnvolles Leben führen zu können? Leben Sie Ihren Lebensplan?

Der Begriff „Selbstindividuation“ wurde in den 30er Jahren von dem Psychoanalytiker Carl Gustav Jung ( 1875-1961 ) im Rahmen seiner hypnotischen Fallbesprechungen dargestellt. Es bezeichnet die „Selbstverwirklichung“ des Menschen, eine lebenslange Aufgabe, die alle Kraft des Menschen verlangt.

Was, wenn Symptome nicht verschwinden?

In meinen vorangegangenen Beiträgen habe ich Ihnen die Kraft Ihres Unterbewussten gezeigt. Wie Sie mit Hilfe von Suggestionen Ihre eigenen Lösungsideen oder Lösungswege krankmachender Lebensumstände angehen können. Negative Symptome können verschwinden. Oder durch positive ersetzt werden. Doch was ist, wenn die Migräne plötzlich durch eine andere psychsomatische Beschwerde ersetzt wird? Sich z.B. Angstattacken einstellen?

Symptome sind Botschaften

Hier zeigt sich wieder die Kraft des Unbewussten in uns. Es zeigt uns, dass der momentan eingeschlagene Lebensweg für einen selbst unbefriedigend ist. Es ist ein Fingerzeig, etwas zu ändern. Ständig immer wiederkehrende Symptome sind zu hinterfragen. Es sind Botschaften, die wir nicht negieren sollten.

Selbstheilungskräfte wecken

Im Rahmen seiner Selbstheilungskräfte kann der Betroffene mit zunächst therapeutischer Hilfe die Basis seiner „selbstorganisatorischen Hypnose“ finden. Diese leichte Form einer Hypnose – das Bewusstsein des Betroffenen ist hierbei klar und strukturiert – sorgt dafür, die Lösungsideen „verkrampfter Lebensumstände“ mithilfe des Unbewussten in uns besser wahrnehmen zu können.

Jeder sein eigener Therapeut

Hier ist jeder Mensch sein eigener Therapeut. Zwar kann er anfangs mit fremder therapeutischer Hilfe seine Lösungskompetenz besser aufbauen. Aber seinen individuellen Lösungsweg , seinen eigenen gesunden Lebensweg zu finden, muss er selbst eigenverantwortlich gehen.

Selbst-Heilung

Ich habe in meiner Praxis immer wieder erlebt, wie erstaunt Betroffene waren, aus Ihrer „Selbst-Heilung“ Lebenskräfte zu finden, die sie nicht für möglich hielten. Der Schriftsteller Oskar Wild hat einmal gesagt: „Wie oft kommt es doch vor, dass man sein wahres Leben gar nicht lebt“. Richard B. Fuller ergänzt: „Die Minute, in dem man das zu tun beginnt, was man tun will, ist der Anfang einer wirklich anderen Art des Lebens“.

Ihnen wünsche ich, dass Sie mithilfe Ihres Unbewussten Ihre verborgenen Selbst-Heilungskräfte zu einem gesunden Leben finden.

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Für Sie gelesen:


Wer ist blind?

 

 

 

 

 

 

 

Wer ist blind?

Der eine andere Welt

nicht sehen kann.


Wer ist stumm?

Der zur rechten Zeit

nichts Liebes sagen kann.


Wer ist arm?

Der von heftigem Verlangen

nicht lassen kann.


Wer ist reich?

Der von Herzen

zufrieden sein kann.

Indische Weisheit

Rolf-a8-1 in Für Sie gelesen:

 

 

 

Nimm dir  Zeit

 

 

 

Nimm dir Zeit,

um zu arbeiten,

es ist der Preis des Erfolges.


Nimm dir Zeit,

um nachzudenken,

es ist die Quelle der Kraft.


Nimm dir Zeit,

um zu spielen,

es ist das Geheimnis der Jugend.


Nimm dir Zeit,

um zu lesen,

es ist die Grundlage des Wissens.


Nimm dir Zeit,

um freundlich zu sein,

es ist das Tor zum Glücklichsein.


Nimm dir Zeit,

um zu träumen,

es ist der Weg zu den Sternen.


Nimm dir Zeit,

um zu lieben,

es ist die wahre Lebensfreude.


Nimm dir Zeit,

um froh zu sein,

es ist die Musik der Seele..

Aus einer alten irischen Quelle.

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„Einfluss auf unser Verhalten“

Wir haben in den vergangenen zehn Artikeln über die Kraft unserer Psyche, die sich in einem bewussten und unbewussten Teil aufteilt, gelesen. Über die Vielzahl von Reizen, denen wir oft unbewusst unterlegen sind.

Wenn 90 bis 95 Prozent unserer Gedanken unbewusst – also gesteuert von unserem Unterbewusstsein ablaufen – müssen wir also versuchen, uns mehr in die Entscheidungsfindungen einzubringen.

Unser Unterbewusstsein steuert unser  Verhalten

Unsere Verhaltensweisen, unsere Wünsche, unsere Gefühle und unsere Bedürfnisse werden von unserem Unterwusstsein mit dem Ergebnis gesteuert, ob wir zufrieden oder unzufrieden sind, ob wir glücklich oder unglücklich sind, ob wir uns krank oder gesund fühlen, ob wir unser Leben meistern können oder resignieren.

Und dieses für uns bestimmende Grundgefühl können wir nur dann verändern, wenn wir unseren Zugang zu unserer „Seele“ – unserem Unterbewusstsein finden.

Machen wir uns klar: keine Information in unserem Unterbewusstsein geht verloren. Auch wenn uns dieses nicht immer bewusst ist. Und wenn wir nur 5 Prozent der Informationen, die auf uns einwirken, steuern können, dann obliegt uns umsomehr, diese positiv zu gestalten.

Lassen wir das Zagende, das Zweifelnde, das Ängstliche außen vor.

Ich schreibe dies auf eine EMail einer Leserin hin, die vor „Seelenklempnerei“ warnt.

Aber wenn wir in einer negativen Grundstimmung verharren, wenn wir uns einreden, dies doch nicht verändern zu können, wie soll dann unsere Psyche, unser Unterbewusstsein diesen negativen Impulsen gegensteuern? Wie soll ein negativ beladener Mensch eine positive „Ausstrahlung“ auf sich und andere haben?

Positives Futter für unseren Geist

Wenn wir positive Gedankenströmungen verinnerlichen, wenn wir – dies schrieb ich in einem Vorkapitel – unserem Unterbewusstsein „positives Futter“ geben, können wir in einem gesunden Körper mit einem gesunden Geist all das verwirklichen, was wir uns vornehmen.

Das heißt im Umkehrschluss nicht, dass wir vom Negativen, von Schwächen oder Zweifeln befreit ausschließlich leben. Auch dies gehört zu unserem Leben. Ich schrieb Ihnen, anerkennen, was bisher war und was zur Zeit ist. Anerkennen, was unser Leben geprägt hat. Anerkennen, woher wir kommen.

Aber gestalten, was wir in Anerkennung vom Alten neu für uns projizieren.

Unsere Ziele und Wünsche leben von dem, was wir zu geben bereit sind.

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„Ihr Motor Ihrer Persönlichkeit“

Konnten Sie Ihre persönlich gesteckten Eigenschaften trainieren, Sie damit Ihr Unterbewusstsein „füttern“, werden Sie die Auswirkungen Ihres Bemühens unmittelbar verspüren. Ihre Ziele haben Sie ständig vor Augen. Ihr Selbstwertgefühl wächst von Tag zu Tag.

Sie gewinnen an Ruhe und Sicherheit. Ihr „Charisma“ wird auf andere Menschen positiv ausstrahlen. Ihr Zusammensein mit anderen wird sich verändern. Langeweile werden Sie nicht mehr kennen. Sie werden Ihre Zeit bewusster erleben. Und können Sie auch dementsprechend nutzen.

Wenn Sie schon Ihre Ergebnisse verspüren, halten Sie diese aufgeschrieben fest. So können Sie Ihren Erfolg noch besser und weiter erfolgreich trainieren.

Sie wissen: wer aufhört, besser zu werden, hört auf, gut zu sein.

Halten Sie sich Ihre Rückschlüsse und Erkenntnisse daraus ständig vor Augen. Hören Sie nicht auf, mit einer Bereitschaft und einer entsprechenden Konsequenz weiter an sich zu arbeiten. Der Schlüssel zu allen Erfolgen liegt ausschließlich in Ihrer Haltung und in Ihrer Einstellung zu sich selbst und zu anderen. Seien Sie sich bewusst all der Möglichkeiten, an der Stellschraube Ihres Lebens zu drehen.

Halten Sie Ihr Lebens-Schwungrad ständig am laufen.

Wiederholen Sie also immer wieder Ihre Wünsche und Ziele.

Bis Sie diese auch realisiert haben.

Vergessen Sie, bei der kleinsten Schwierigkeit aufzuhören oder sich zu sagen, dann mache ich später weiter. Wie oft haben Sie das schon in Ihrem Leben getan? Was glauben Sie, wird Ihr Unterbewusstsein tun? Es verliert ebenfalls den Glauben an Ihr Tun. Und schon müssen Sie mit noch viel mehr Kraft und Energie von neuem anfangen, Ihr „Rad“ zu drehen.

Sie werden immer ernten, was Sie gesät haben. Freuen Sie sich darauf, denn es wird Ihnen gut tun.

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„Positive Versorgung Ihres Unterbewusstseins“

Wir haben im vorigen Kapitel gelesen, welche Kräfte negative Einstellungen in unserem Leben haben. Aber auch, wie wir diese Negative aussortieren und umswitchen können. Einfach, um wieder glücklich und erfolgreich zu sein. Und unserem „stets hungrigen Geist“ sein adäquates Futter zu geben.

Wenn wir uns also unserer hierfür förderlichen Eigenschaften bewusst sind, können wir diese kanalisieren und in die richtige Richtung lenken.
Haben Sie bereits analysiert, welche Eigenschaften Sie bei sich fördern wollen? Und was wollen Sie denn gern erreichen? Berufliche Ziele? Persönliche Ziele?

Seien Sie sich bewusst, Ihre Verhaltensweisen können Sie abändern. Demzufolge können Sie Ihre Träume und Wünsche in Ziele, Ziele in Taten und Taten in Ergebnisse umwandeln.

Finden Sie die zur Verwirklichung Ihrer Träume notwendigen persönlichen Eigenschaften heraus. Machen Sie sich diese zu eigen. Trainieren Sie diese immer wieder. Ihr Unterbewusstsein wird dann für deren Verwirklichung sorgen.

Schreiben Sie sich auf einem Zettel auf:

Welche Eigenschaften benötige ich für mein Selbstwertgefühl?
Welche für meine körperliche Gesundheit?
Welche für meine seelische Gesundheit?
Welche für mein materielles Dasein?
Welche für ein gutes Miteinander in meiner Familie?
Welche für ein Verstehen in meinem Freundeskreis?
Welche brauche ich für meinen Erfolg im Beruf?
Welche für mein großes Lebensziel?

Präzisieren Sie Ihre Erfordernisse.

Trainieren Sie diese, um weiterzukommen. Aber vergewissern Sie sich, dass Sie auch diese moralisch und ethisch selbst tragen können. Denn dadurch werden Sie selbst den größten Nutzen ziehen können.

Wenn Sie unumstößlich von Ihren angestrebten Eigenschaften überzeugt sind, können Sie mit den verinnerlichten positiven Werten Ihren Geist und damit Ihr Unterbewusstsein „füttern“.