Artikel-Schlagworte: „Frühjahrsmüdigkeit“

War das heute ein schöner Sonntag. Die Sonne schien. Temperaturen fast 22 Grad. Ein wunderschönes Wetter. Es lud ein zum Radfahren, Laufen, Wandern, Grillen, Schwimmen und vieles mehr. Die warme Luft genießen und den Tag bewusst erleben – lautete für viele Menschen die heutige Devise. 



 

Raus aus dem Wintermief

Trotz allem gibt es auch viele Menschen, die einfach müde, abgeschlagen waren. Nicht nur die eine „geklaute“ Stunde der Zeitumstellung wirkte sich aus. Für viele ist in ihrem Körper noch Winter. Das für gute Laune zuständige Hormon Serotonin ist noch zu wenig im Körper. Für dessen Herstellung ist die Aminosäure Tryptophan verantwortlich. Aber dafür wiederum wird Tageslicht benötigt.



 

Tageslicht produziert gute Laune

Also raus aus dem Haus. Und ab ins Freie. Genießen Sie das Sonnenlicht. Die frische Frühlingsluft, gepaart mit vermehrt einsetzendem Vogelgezwitscher, verschafft Ihnen beim Spazierengehen neue Energie. Die Serotoninproduktion wird angekurbelt. Lassen Sie soviel Tageslicht wie möglich auf Ihren Körper einwirken.

 

Erholung für Körper, Geist und Seele

Aber vergessen Sie auch die Ruhepausen nicht. Gönnen Sie sich Entspannung. Das tut Ihrem Körper, Ihrem Geist und Ihrer Seele gut.
 

Frische-kost in
 
Und wenn Sie dabei auch noch viel frisches Obst und Gemüse essen, schaffen Sie für Ihren Körper einen optimalen Start, gegen die Frühjahrsmüdigkeit ankämpfen zu können.

Lebensgeister aufgewacht!!!

Jetzt wo die Wintertage langsam ihre Kälte abgeben, die Natur sich aufwärmt, fühlen Sie sich unkonzentriert? Matt? Müde? Wie oft müssen Sie gähnen? Können Sie schlecht schlafen? Klagen Sie über Schwindel?

Wenn Sie sich mit Bekannten treffen, sagen Sie: …ach mein Kreislauf will nicht so, wie ich will? Sind Sie anfällig für Infekte?

Hormone tanzen Samba?

Ja, die ersten Frühlingstage können unseren Körper stressen. Der Blutdruck sinkt. Die Hormone wie Melatonin und Serotonin tanzen im Wechsel Samba. Unser Schlaf-Wach-Rhythmus gerät aus den Fugen.

Die ersten Sonnenstrahlen aktivieren das stimmungsaufhellende Serotonin. Gleichzeitig hat das aber im Winter aktive Schlafhormon Melatonin noch nicht den Stab abgegeben.

Wie können Sie dem entgegenwirken? Stehen Sie früher auf als sonst. Freuen Sie sich über die ersten Sonnenstrahlen. Aber gehen Sie abends auch früher schlafen. Gönnen Sie Ihrem Körper einen konstanten Schlaf-Wach-Rhythmus.

Bringen Sie tagsüber Ihren Körper in Schwung. Gehen Sie viel an die frische Luft. Tanken Sie viel Sauerstoff. Kurbeln Sie damit die Vitamin-D-Produktion an.

Stellen Sie Ihre Ernährung um

Stellen Sie Ihre in den Wintermonaten zwangsläufig gehabte vitamin- und ballaststoffarme Ernährung um. Essen Sie täglich frisches Obst und Gemüse. Und natürlich viele Vollkornprodukte, um dem Mangel an Vitamin-B-Produkten entgegen zu wirken. Kalium, Magnesium, Vitamin C und die Spurenelemente Zink und Eisen, Eiweiß und Kohlenhydrate sind vonnöten.

All dies finden Sie in Milchprodukte wie Quark, Joghurt und Käse. Kohlenhydrate in Reis, Kartoffeln oder Nudeln.

Aber verbannen Sie zuviel Fett und Süßigkeiten, die nur unnötig den Blutzuckerspiegel schwanken lassen.

Vergessen Sie nicht eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und ungesüßten Tee. Fruchtsäfte wären zu verdünnen.

Mit ein wenig mehr Sport im Freien geben Sie Ihrer jahresbedingten Trägheit keine Chance.