Artikel-Schlagworte: „Gesunde Ernährung“

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Foto © Rolf Goertz

Mit vielen Vitaminen und wenig Kilokalorien versehen, ob grün, orange, gelb oder rot, im Geschmack von mild, süß bis scharf, sorgt die Paprika für eine gesunde Ernährung. Die Farben erhält die Paprika erst im Reifegrad, denn im unreifen Zustand sind sie alle grün.

Aber ein gesundes Mix aus wertvollen Inhaltsstoffen und Vitaminen macht die Paprika so interessant. Kalium, Magnesium, Calcium und Zink, darüber hinaus reich an Vitamin A und ein großer Gehalt an Vitamin C, z.B. enthalten 100 Gramm rote Paprika etwa 400 Milligramm Vitamin C, sorgen für eine abwechslungsreiche und wertvolle Nahrung.

Interessante Inhaltsstoffe

Flavonide und Carotine sind ebenfalls vorhanden. Die antioxidative Wirkung der Flavonide agieren im Körper als Radikalenfänger und reduzieren die Gefahr von Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch die Carotine.



 

Der in der Paprika vorhandene Stoff Capsaicin ist für die Schärfe der Paprika verantwortlich, in dem er nicht die Geschmacksnerven auf der Zunge reizt, sondern einen Schmerz- und gleichzeitig einen Hitzereiz auslöst.

Heilmittel Paprika

Heute wird Paprika gerne zur Linderung von rheumatischen Schmerzen, Hexenschuss ( siehe auch ABC-Pflaster) oder Migräne verwendet. Aufgrund seines hohen Vitamin C-Gehaltes ebenfalls, wie bereits vorher erwähnt, bei Herz- und Kreislauferkrankungen. Hierzu zählen auch Durchblutungsstörungen.



 

Es muss allerdings auch gesagt werden, dass die schärferen Sorten auch Magenschmerzen und Durchfall sowie Blasenirritationen hervorrufen können. Vereinzelt wurde berichtet, dass Menschen, die als Allergiker an Birkenpollen leiden, nach Verzehr von Paprika mit allergischen Reaktionen rechnen können.

Familie Paprika

Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und ist deshalb eng verwandt mit Tomaten, Kartoffeln und Auberginen ebenfalls mit Chilis und Peperonen. Ursprünglich stammt die Paprika aus Südamerika. Seit etwa 7000 Jahren vertrauen Menschen auf das leckere farbige Gemüse.

Gesund und fit im Leben

Auch wenn gerade in unserer Zeit vermehrt geworben wird, riskante Lebensgewohnheiten durch eine „einfache Pilleneinnahme“ auszugleichen, so kann es doch einfach sein, durch eine überlegte Nahrungsaufnahme ( Einkauf auf dem Bauernmarkt) sogenannte Vitamin- oder Vitalstoffmängel auszugleichen. Langfristig können die „Zivilisationskrankheiten“ wie Verdauungsstörungen, Herz- und Kreislauferkrankungen, Adipositas (Übergewicht), Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und rheumatische Beschwerden gesund beeinflusst werden. 

Als Vorstufen von Coenzymen haben die wasserlöslichen B-Vitamine vielfältige Aufgaben in unserem Stoffwechsel zu erfüllen. Eine ganz wichtige Rolle spielen sie bei der Zell-Energiegewinnung, bei der Hormonproduktion und bei verschiedenen Funktionen des nervengewebes.


 

Zu den B-Vitaminen zählen z.B.:
Thiamin (B1) – ein Antioxidans
Riboflavin (B2) – behebt Appetitmangel und Müdigkeit
Niacin (B3) – verbessert Hautfunktionen
Pyridoxin (B6) – präventive Wirkung bei Depressionen + Herz- und Nervenerkrankungen
Cobalamin (B12) – bei neurologischen Störungen, Schleimhautveränderungen
Folsäure – wie bei B3, wirkt nur richtig bei gleichzeitiger Einnahme von B6 + B12
Pantothensäure – vorbeugend gegen Herz- und Nervenerkrankungen
Biotin – Stoffwechselregulation, Bildung von lebenswichtigen Fetten

Wenn Sie Käse, Eier, Vollkornprodukte, Bohnen, Walnüsse, Milch und Milchprodukte, Rinder- und Schweinefleisch zu sich nehmen, versorgen Sie sich schon ausreichend mit dem Vitmin-B-Komplex. Dies ist umso wichtiger, da unser Körper diese Vitamine nicht in einem nennenswerten Umfang speichern kann. Somit ist er auf eine ständige Zufuhr über die Nahrung angewiesen. Eine zuviel scheidet er wieder über den Urin aus.



 

Vitamin-B-Mangel

Ein starker Alkoholkonsum, Krankheiten des Magen-Darm-Trakts, körperliche Belastungen, dauerhafte Einnahme von Medikamenten, einseitige Ernährung, Diabetes, häufige Diäten und auch ein hohes Alter begünstigen einen Vitamin-B-Mangel.

Denken Sie bei folgenden Anzeichen an einen Mangel:
> Abgeschlagenheit
> Müdigkeit
> depressive Verstimmungen
> häufige Kopfschmerzen
> Probleme mit Haut und Haaren

Essen Sie also abwechslungsreich. Denn naturbelassene Lebensmittel bieten die reichste Auswahl an sogenannten Vitalstoffen, die Sie für ein gesundes und langes Leben brauchen.

Wann zum Arzt? Warum erkälten wir uns?

Jeder kennt das Phänomen: ein- oder zweimal im Jahr erwischt es uns. Im Frühjahr oder im Herbst. Draußen ist es kalt, feucht, wir fühlen uns unwohl.
Zuoft sind wir für die Jahreszeit entsprechend zu leicht bekleidet. Oder eine seelische „Schieflage“ hat das Immunsystem zusätzlich negativ belastet.
 



 

Dem einen trifft eine Erkältung, dem anderen nicht. Der eine ist anfälliger, der andere nicht. Innerhalb weniger Stunden zeigen Kopf- und Gliederschmerzen, oft gepaart mit Schüttelfrost oder Fieber, dass ein grippaler Infekt in Anmarsch ist.

Gestörte Immunabwehr

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© apo-vital.de



Dann ist die eigene Immunabwehr gegen krankmachende Keime gestört. Nicht nur im Nasen- oder Rachenraum. Der ganze Körper rebelliert.

Jetzt rächt es sich, dass oft Raubbau am eigenen Körper betrieben wurde: mit zuviel Stress, Schlafmangel und falsche und unzureichende Ernährung.

Körper-Abwehrreaktionen

Die beginnende Erkältung zeigt sich im Gefühl der Abgeschlagenheit, Lustlosigkeit, hinzu kommt ein inneres Kältegefühl.

Eine vermehrte Sekretbildung im Bereich der oberen Atemwege folgt, die Körpertemperatur steigt an. Aber diese Reaktionen des Organismus zeigen auch, dass jetzt bereits die Abwehrreaktionen des Körpers angestoßen wurden.
 



 

Was kann man selbst tun?

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Frisches Obst


 
Diesen körperlichen Abwehrkampf kann man selbst ganz massiv auf natürliche Art und Weise unterstützen: essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Gehen Sie an die frische Luft.

Bei Wind und Wetter. Tanken Sie jetzt im November noch viel Restsonne. Glückwunsch für die, die noch in sonnigen Gefilden Urlaub machen können.

Wann zum Arzt?

Allerdings, wenn Selbstmedikation oder Hausmittel nicht ausreichen, um die Krankheitssymptome zu überwinden, sollte der Gang zum Arzt nicht gescheut werden. Zumal, wenn Schmerzen zu stark werden. Dies gilt natürlich erst recht, wenn Menschen mit chronischen Erkrankungen belastet sind.

Lebensgeister aufgewacht!!!

Jetzt wo die Wintertage langsam ihre Kälte abgeben, die Natur sich aufwärmt, fühlen Sie sich unkonzentriert? Matt? Müde? Wie oft müssen Sie gähnen? Können Sie schlecht schlafen? Klagen Sie über Schwindel?

Wenn Sie sich mit Bekannten treffen, sagen Sie: …ach mein Kreislauf will nicht so, wie ich will? Sind Sie anfällig für Infekte?

Hormone tanzen Samba?

Ja, die ersten Frühlingstage können unseren Körper stressen. Der Blutdruck sinkt. Die Hormone wie Melatonin und Serotonin tanzen im Wechsel Samba. Unser Schlaf-Wach-Rhythmus gerät aus den Fugen.

Die ersten Sonnenstrahlen aktivieren das stimmungsaufhellende Serotonin. Gleichzeitig hat das aber im Winter aktive Schlafhormon Melatonin noch nicht den Stab abgegeben.

Wie können Sie dem entgegenwirken? Stehen Sie früher auf als sonst. Freuen Sie sich über die ersten Sonnenstrahlen. Aber gehen Sie abends auch früher schlafen. Gönnen Sie Ihrem Körper einen konstanten Schlaf-Wach-Rhythmus.

Bringen Sie tagsüber Ihren Körper in Schwung. Gehen Sie viel an die frische Luft. Tanken Sie viel Sauerstoff. Kurbeln Sie damit die Vitamin-D-Produktion an.

Stellen Sie Ihre Ernährung um

Stellen Sie Ihre in den Wintermonaten zwangsläufig gehabte vitamin- und ballaststoffarme Ernährung um. Essen Sie täglich frisches Obst und Gemüse. Und natürlich viele Vollkornprodukte, um dem Mangel an Vitamin-B-Produkten entgegen zu wirken. Kalium, Magnesium, Vitamin C und die Spurenelemente Zink und Eisen, Eiweiß und Kohlenhydrate sind vonnöten.

All dies finden Sie in Milchprodukte wie Quark, Joghurt und Käse. Kohlenhydrate in Reis, Kartoffeln oder Nudeln.

Aber verbannen Sie zuviel Fett und Süßigkeiten, die nur unnötig den Blutzuckerspiegel schwanken lassen.

Vergessen Sie nicht eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und ungesüßten Tee. Fruchtsäfte wären zu verdünnen.

Mit ein wenig mehr Sport im Freien geben Sie Ihrer jahresbedingten Trägheit keine Chance.